Stockach - Erfolgreiche Fertigstellung der Modernisierung der Gasübernahmestation in Stockach: Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Energieversorgung in Hegau

Die umfassenden Sanierungsarbeiten an der Gasübernahmestation Stockach wurden nach insgesamt rund zweijähriger Bauphase erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser Maßnahme setzt Thüga Energienetze einen bedeutenden Schritt in der kontinuierlichen Verbesserung der Infrastruktur und trägt zur sicheren und nachhaltigen Energieversorgung in der Region bei. Denn die deutschen Klimaziele können nur mit umweltfreundlicher Energie aus Strom und grünen Gasen erreicht werden. Mithilfe der neuen Anlage können perspektivisch Biogas oder Wasserstoff in das bestehende Gasnetz eingespeist werden. Die Gasübernahmestation Stockach wurde im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen sowohl technisch als auch infrastrukturell auf den neuesten Stand gebracht. Die Arbeiten beinhalteten die Erneuerung und Modernisierung von sicherheitsrelevanten Anlageteilen, die Installation innovativer Messtechnik sowie die Optimierung der Betriebsabläufe.
Ziel der Maßnahme war es, die Effizienz und Sicherheit der Station zu maximieren und gleichzeitig auf zukünftige Herausforderungen der Energieversorgung vorbereitet zu sein. Neben einer Abdichtung des Mauerwerks wurden beispielsweise das Dach erneuert, die technischen Zugänge vergrößert, eine Erdungsanlage installiert und neue Steuerkabel verlegt.



In die neue Anlage fließen zudem fortschrittliche Technologien zur Reduktion von Emissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz ein. Michael Kugler kümmert sich gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen bei den Thüga Energienetzen um die Gasversorgung in der Hegau Region. Er erläutert die Funktionsweise einer solchen Station wie folgt: „Eine Gasübernahmestation ist eine wichtige Einrichtung, die dafür sorgt, dass Erdgas sicher und zuverlässig von großen Leitungen in kleinere Versorgungsnetze übergeht, die die Haushalte und Unternehmen erreichen. Hier wird das Gas aus den Hochdruckleitungen, die es zu uns transportieren, in den Druck umgewandelt, der für die weitere Verteilung notwendig ist. Diese Stationen spielen eine entscheidende Rolle, um die Energieversorgung zu sichern und gewährleisten, dass das Gas in der richtigen Menge und mit der richtigen Druckstärke in den Netzen ankommt.“ Kugler zufolge war neben den technischen Aspekten ein zusätzlicher Wunsch auch die Optik der Anlage maßgeblich zu verbessern. Dies gelang in Zusammenarbeit mit dem Graffiti Künstler David Sorms. Michael Kugler bedankt sich insbesondere bei seinen Kollegen Gerhard Zepf und Bernd Lohr, die sich federführend um die erfolgreiche Abstimmung der Einzelmaßnahmen des Gesamtprojektes gekümmert haben.

